Lange hatten wir uns auf eine Woche Urlaub gefreut. Die Arbeit frisst einen manchmal förmlich auf. Dies gilt allerdings weniger für mich, als für meine Frau Ramona, für die es inzwischen zur Normalität gehört 52 Stunden und mehr pro Woche zu arbeiten. Doch das ist schon wieder eine ganz andere Geschichte.

Zumindest haben wir uns, zusammen mit Basti, seiner Freundin Karla und ihrer gemeinsamen einjährigen Tochter Ailine, für Dienstag zu Mittwoch in ein Hotel in der Dresdner Innenstadt eingemietet und wollten uns gemeinsam ein paar schöne Stunden machen. Anfangs schien der Plan auch aufzugehen. Im Dresdner Zwinger konnten wir sogar ein Foto von uns beiden machen, von der Stelle aus, von wo wir vor genau 22½ Jahren, also im Oktober 2001 schon einmal ein Foto von uns aufgenommen hatten. Ist schon beachtlich, die Tatsache, was angesichts der vergangenen Zeit so alles passiert ist!

Ansonsten habe ich vermutlich auch die Fotos fotografiert, die Millionen anderer Touristen jährlich fotografieren und da habe ich vermutlich nur die bekanntesten Motive abgelichtet. Doch in der Kürze der Zeit war einfach nicht mehr drin. Zumal spielte meiner Frau ein Virus ein Schnippchen, denn ab dem späten Nachmittag begann sich ihr Gesundheitszustand rapide zu verschlechtern und sie musste die restliche Zeit im Bett verbringen. Wenn man von den 20-30 mal absieht, wo sie das Bett verlassen musste, um sich zu übergeben, bzw. sie der Durchfall überkam. Letzten Endes machte sie in der Nacht kein Auge zu und wir mussten früh 07 Uhr abreisen.





                                 


                                   


                                   


                                     


                           




                                      


                                   

   

                                   


           




                                   


                                   


   


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